(Berlin, 07.08.2023) Die Rating-Agentur S&P Global Ratings (S&P) hat heute das langfristige Emittenten-Rating der Deutschen Bahn AG (DB AG) mit „AA−“ bestätigt sowie den Rating-Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. Die leichte Verschlechterung des Stand-Alone-Ratings (Stand Alone Credit Profil; SACP) von „bbb+“ auf „bbb“ wurde dabei ausgeglichen durch die Erwartung eines höheren Levels an Unterstützung durch den Eigentümer.
Der auf „positiv“ angepasste Ausblick resultiert aus Sicht von S&P im Wesentlichen aus einer gestiegenen Nähe der DB AG zum Bund infolge durchgeführter und angekündigter Maßnahmen (z.B. Eigenkapitalerhöhungen, strukturelle Änderungen). S&P stellt in Aussicht, seine Einschätzung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer außerordentlichen staatlichen Unterstützung durch den Bund von „very high“ auf „extremely high“ anzuheben.
Die Anpassung des SACP ist aus Sicht von S&P die Folge einer schwachen Kennzahlenentwicklung sowie einer höheren Volatilität unter anderem infolge von zeitlichen Verzögerungen beim Zufluss von Bundesmitteln.
Da das Rating der Hybridanleihen entsprechend der Methodologie von S&P an das SACP gekoppelt ist, wurde das Rating der in 2019 durch die Konzernfinanzierungsgesellschaft Deutsche Bahn Finance GmbH begebenen Hybridanleihen ebenfalls um einen Notch angepasst, von „BBB-“ auf „BB+“.
Das Kurzfrist-Rating ist unverändert geblieben („A-1+“).
Die Mitteilung von S&P sowie weitere Details zu den Ratingeinstufungen der DB AG finden Sie auf unserer IR-Internetseite unter www.db.de/rating.